Faire Bezahlung für Labels

Eine Studie von MRC Nielsen aus dem Jahr 2022 zeigt: Die Musikbranche verliert 1,38 Mrd. Dollar pro Jahr durch Geschäfte, die Musik regelwidrig abspielen. 78% der kleinen und mittelständischen US-Unternehmen verwenden privat genutzte Streaming-Plattformen unzulässigerweise als Quelle für die Hintergrundmusik in ihren Geschäften. In den Nutzungsbedingungen der digitalen Dienstleister (DSPs) für Verbraucher ist klar festgelegt: Sie sind nur für den persönlichen, nichtkommerziellen Gebrauch lizenziert. Dennoch wird dies von den DSPs für Verbraucher und von Youtube weitgehend missachtet.

2013 wurde Spotify for Business eingeführt, heute als Soundtrack Your Brand bekannt. Wir haben eine hochwertige On-Demand-Musik-Streaming-Plattform mit einem Musikkatalog geschaffen, der für die geschäftliche und kommerzielle Nutzung lizenziert ist. So stellen wir sicher, dass die Plattenfirmen korrekt bezahlt werden. Wir sind stolz auf mehr als 8.000 Lizenzvereinbarungen, die wir mit Labels, Verlagen und Organisationen für Aufführungsrechte abgeschlossen haben. So können alle an der Entstehung von Musik Beteiligten angemessen entlohnt werden.

Technologie und Tracking von Soundtrack garantieren, dass Musiklabels und Musikverlage korrekt vergütet werden. Außerdem werden eure Künstler sich freuen, dass sie für jeden mit dem Unlimited-Plan abgespielten Song bis zu fünfmal mehr mit Soundtrack Your Brand verdienen können als mit persönlichen Streaming-Diensten.

Business Music Licensing für Labels

Unternehmen, die Streaming-Plattformen für Privatpersonen nutzen, verstoßen nicht nur gegen das Urheberrecht, sondern auch gegen die Bedingungen des von ihnen genutzten Musikdienstes. Damit Rechteinhaber wie etwa Labels für die in ihrem Besitz befindliche Musik angemessen entschädigt werden, müssen die richtigen Lizenzvereinbarungen getroffen werden.

Oft sichern sich Musikkurator*innen und sogar kommerzielle Anbieter von Musik für Unternehmen nur PRO-Lizenzen. Dabei werden die Lizenzen und Einnahmen von Labels völlig außer Acht gelassen. In der Regel werden drei Hauptlizenzen benötigt. 1) Die Aufnahmelizenz, die das Recht zur Nutzung einer bestimmten Aufnahme eines Songs abdeckt, 2) die Verlagslizenz, die das Recht zur Nutzung der Originalkomposition abdeckt, und 3) die öffentliche Aufführungslizenz, die Aufführungsrechte gewährt und es einem Unternehmen erlaubt, den Titel in einer öffentlichen Umgebung zu spielen.

Zwar ist es für alle Unternehmen wichtig, die richtigen Lizenzen von den in den einzelnen Ländern tätigen Organisationen für Aufführungsrechte zu besitzen. Doch bedeutet dies nicht, dass sie nicht auch entsprechende Lizenzen für die Rechte an Tonaufnahmen und manchmal auch für die Vervielfältigungsrechte besitzen müssen, wenn sie Musik speichern und zwischenspeichern, falls die WLAN- oder Internetverbindung ausfällt. Hier findest du mehr Informationen zu unserer globalen Musiklizenzierung.

Musikentdeckung für Labels

In den USA entdecken 33 % der Hörer*innen neue Musik durch Hintergrundmusik in Geschäften. Schon ein einziger Aufenthalt in einem Hotel, einem Restaurant, einer Bar oder einem Laden kann jemanden zum neuen Fan eurer Künstlerin werden lassen.

Privat genutzte Streaming-Plattformen wie Apple Music, Spotify, Pandora, Soundcloud, YouTube Music und Amazon Music sind nur für den privaten Gebrauch gedacht. Die vielen Unternehmen, die mithilfe derartiger Dienste in ihrem Betrieb Musik abspielen, verstoßen also tagtäglich gegen das Gesetz. Gleiches gilt für heruntergeladene digitale Musik, z. B. über iTunes.

Die meisten Kund*innen, Mitarbeiter*innen und Geschäftsinhaber*innen erwarten durchgehend eine große Auswahl an populärer Musik – ohne Einschränkungen oder Werbung. Die Customer Experience hängt oft von der Verfügbarkeit dieser Musik ab. Lizenzfreie Optionen sind daher oft ungeeignet. Unternehmer*innen und Filialleiter*innen nutzen deshalb oft regelwidrig Streaming-Dienstleister für den Privatgebrauch.

Obwohl die Lizenzierung von Musik für Unternehmer*innen oft kompliziert ist, schaden viele Unternehmer*innen der Musikbranche, indem die Vorschriften missachten. Die Musik in deinem Katalog könnte in einigen Szenarien öffentlich genutzt werden. Allerdings würde die Nutzung über Plattformen für den Privatgebrauch nicht angemessen vergütet, wenn allwöchentlich Hunderte von Verbraucher*innen die Musik hören. Soundtrack bietet mit dem Unlimited-Tarif eine ideale Lösung für dieses Problem.

Soundtrack Your Brand für Labels

Die Musik, die ihr veröffentlicht, ist bei Soundtrack gut aufgehoben. Wir pflegen direkte Lizenzbeziehungen mit Labels wie Universal Music Group, Sony Music Entertainment und Warner Music Group, sowie Merlin und diversen Indie-Labels. Dank dieser wichtigen Partnerschaften haben wir einen lizenzierten Musikkatalog, auf den wir stolz sind.

Wir unterhalten einen Musikdienst mit dem weltweit größten kommerziellen Katalog für Musik in Geschäften. Er enthält mehr als 120 Mio. Titel aus verschiedensten Genres, einschließlich der weltweit beliebtesten Künstler*innen.

Unser erfahrenes internes Kurator*innenteam hat über 1.500 verschiedene Wiedergabelisten erstellt und pflegt diese fortlaufend. So können wir unsere Musikbibliothek optimal nutzen. Die Playlists befinden sich auf unserer Unternehmensplattform neben anderen wichtigen Funktionen: Planungsfunktion, zentrale Steuerung für mehrere Standorte, Filter für anstößige Sprache.

Wir haben auch eine autorisierte Spotify-Wiedergabelisten-Importfunktion entwickelt. So können unsere Nutzer ihre Lieblings-Wiedergabelisten zu ihrem Soundtrack-Konto hinzufügen. Das maximiert die Reichweite deiner bevorzugten Wiedergabelisten. Zugleich werden werden diese auch im kommerziellen Bereich legal abgespielt.

Alle deine voll lizenzierten Künstler*innen sind über unsere Suchfunktion auffindbar, wobei jede*r Künstler*in eine eigene Soundtrack-Seite hat. Diese Seite hebt beliebte Songs, vorgestellte Wiedergabelisten, „Best of“-Wiedergabelisten sowie „& Mehr“-Wiedergabelisten hervor, die mit ähnlichen Künstlern kombiniert werden können.